Transfette

Transfette sind die gefährlichsten aller Fettsäuren. Sie existieren in besorgniserregenden Mengen seit Lebensmittel industriell hergestellt werden. Bei der industriellen Lebensmittelproduktion kommen meist gehärtete Fette zum Einsatz, weil diese Fette länger haltbar sind. Diese Fette werden gehärtet, in dem sie über mehrere Stunden auf 150 bis 240 Grad erhitzt werden. Während diesem Prozess entstehen neue, gefährliche Fette. Diese so genannten Transfette, existieren so in der Natur nicht und unsere Verdauung kann aus diesem Grund auch nicht mit ihnen umgehen. Auf den Verpackungen werden diese gefährlichen Fette ganz harmlos als “pflanzliche Fette” oder “gehärtete Fette” deklariert. In einer finnischen Studie hatten die Teilnehmer, die am meisten Transfette konsumierten ein um 39% höheres Herzinfarktrisiko. Transfettsäuren kommen vor allem in frittierten Produkten und industriell produzierten Backwaren vor, wenn gehärtete Fette eingesetzt werden. Lebensmittel wie Pommes frites, Kekse, Kartoffelchips und Fastfood ganz allgemein enthalten besonders viel dieser gefährlichen Fette. Transfette können aber auch in der eigenen Küche entstehen, wenn Fette auf hohe Temperaturen erhitzt werden. Frittieröl aus diesem Grund nur einmal verwenden, Pfannen nach dem Braten immer ausspülen und das Fett nicht nochmals verwenden.